Eventdetails


Fr., 24. Feb.
|Dä 3.Stock
Nicht im Cheller Konzert #5
Wer erinnert sich nicht an die tollen Konzertabende im Cafe C unter der Leitung von Radio Meltdown. Stolz dürfen wir die "Nicht im Cheller Konzerte" im 3.Stock präsentieren. Künstler diesen Monat: MONO MOJO & LUANA JIL Türöffnung: 19:00 Konzertbeginn: ~21:30
Zeit & Ort
24. Feb. 2023, 19:00
Dä 3.Stock, Industriestrasse 28, 9100 Herisau, Schweiz
Über die Veranstaltung
Das nächste Nicht im Cheller Konzert steht an.
Line up:
21:30 Luana Jil
Luana Jil ist Singer-Songwriterin aus der Ostschweiz. Mit 10 Jahren begann die junge Musikerin Gitarre zu spielen und begleitete dies kurz darauf mit ihrem Gesang. Seit anhin teilt sie ihre Leidenschaft auf der Bühne oder auf Social. Ihren ersten richtigen Live-Auftritt hatte sie mit 13 Jahren am Jukult Sarganserland, wo sie mit einer Freundin Stay von Rihanna vorgetragen hat. Nach diesem Auftritt und schlussendlich dem Gewinn am Wettbewerb war ihr klar, dass Musik ein wichtiger Teil ihres Lebens sein wird. Ein ebenfalls besonders wichtiger Auftritt ihrer bisherigen Karriere war bei der 8. Staffel von The Voice of Germany, wo sie mit ihrer Blind Audition und dem Song «Steady as she goes» von The Raconteurs im Fernsehen zu sehen war. Nebst ihrem Soloprojekt ist sie bei Next Dimension, einer Progressive Rockband, und bei Stevie K. & The Bangbangs, einer Coverband, als Sängerin, Gitarristin, Bassistin oder auch an den Keys dabei.
Als Teenagerin begann Luana Jil ihre ersten Songs zu schreiben. Ihre erste Single Toy Collection hat sie Ende 2019 veröffentlicht. Darauf folgten 2020 Loverboi und Juicy Mind. Momentan arbeitet an ihrer Debut-EP. Musikalisch festlegen könne sich Luana Jil jedoch noch nicht. Sie ist inspiriert durch die Musik von Alex Turner, Finneas, Amy Winehouse, Hozier, Declan McKenna und vielen mehr. Ihre Songs handeln von der Liebe und dem Leben… wahre Geschichten verpackt hinter einer melancholisch verträumten Stimme.
22:30 Mono Mojo
Mono Mojo, mit bürgerlichem Namen Niklaus Brunner, erblickte im Jahre 1987 in Basel erstmals das Licht der Welt. Schon in seiner frühen Kindheit experimentierte er leidenschaftlich mit Musikalien aller Art, wie zum Beispiel einer mit Gummibändern bespannter Plastikschachtel. Die Schachtel wurde bald durch eine Ukulele ersetzt, welche später wiederum durch eine E-Gitarre mit Fahrradbremskabeln als Saiten abgelöst wurde. Erst als über der Hifi-Anlage, über die Mono Mojo damals spielte, aus mysteriösen Gründen Rauch aufstieg, entschloss er sich eine industrielle E-Gitarre mit Verstärker zu beschaffen. "Dadurch spielten wir von da an plötzlich auch in Moll und Dur..." witzelt er. Bands wurden gegründet und wieder aufgelöst. Immer mehr von Mono‘s Songideen fanden keinen Platz in den rockigen Genres seiner Formationen wie Beispielsweise Midnight Deadbeats, Calling Void oder Walross. Deshalb beschloss Mono ein stilistisch unabhängiges Soloprojekt in die Welt zu rufen. 2016 trat er zum ersten Mal alleine auf die Bühne und veröffentlichte ein knappes Jahr später sein Debütalbum Locomotion. Darauf sind Einflüsse aus dem Blues, Rock, Soul, Jazz und Folk zu hören. Gitarre, Mundharmonika oder Klavier, untermalt von den Beats seiner stampfenden Sohlen umkreisen Mono Mojo‘s Gesang und verpacken das Album in ein schnörckelloses Singer / Songwriter Paket. 2018 brachte Mono Mojo das rein digitale Album Graveyard Melodies auf den Markt. Das eher kurze Werk ist verspielter als der Vorgänger und hat teilweise in der Produktion eine klassische Trio-Formation. Nebst Schlagzeug und Bass kommen aber auch Bläser und Chöre zum Einsatz. Die stilistischen Wurzeln bleiben zwischen Blues und Rock. Im Frühling 2019 veröffentlichte Mono Mojo mit Moonlight Crooner seine erste Schallplatte. Mit dem Album Blue Monday, dass auch 2019 erschienen ist, überraschte Mono Mojo erneut mit einem unkonventionellen Konzept. So scharte er Freunde und Musikschaffende aus der Region zusammen und produzierte innert einer Woche mit spontanen Treffen und Jams alle 13 Songs. Das digitale Album Free Bugs wird noch dieses Jahr (2022) erscheinen. Mit einer sanften und für die treue Fanbase ausgearbeitete Strategie soll die neue Musik zelebriert und das ersehnte Ende der Pandemie eingeläutet werden. Auf einer Genre Odyssey zwischen klassischem Klavierstück und Gitarren-Chanson fröhnt Mono Mojo seiner Freiheit als ein- personen Projekt und wagt Dinge, die im Kollektiv schlichtweg nicht funktionieren würden.
https://sixteentimes.com/mono-mojo/
Türöffnung mit Barbetrieb: 19:00
Konzertbeginn: 21:30
Präsentiert von: