Eventdetails


Di., 23. Dez.
|Dä 3. Stock, Kultur hoch 3
Schall und Rauch
Noch einmal Qualitätsmusik, Bier, Spass, Friends und Randale vor Weihnachten. Ein buntes Appenzeller Musik-Line-up, kurze 20-Minuten-Gigs, danach DJ Severila mit Radio-Meltdown-Vibes. Alles als Benefiz: Wir sammeln für eine neue Nebelmaschine und den Umbau der Brandmeldeanlage. Türöffnung: 19:00
Zeit & Ort
23. Dez. 2025, 19:00 – 24. Dez. 2025, 02:00
Dä 3. Stock, Kultur hoch 3, Industriestrasse, Steigcenter 28/Haus C, 9100 Herisau, Schweiz
Über die Veranstaltung
Noch einmal Qualitätsmusik auf die Ohren, bevor das Christkind kommt. Oder für die Nicht-So-Musik-Fans: Bier und Spass und Friends und Randale.
Es spielen: Ein buntes Gemisch aus der Appenzeller Musikszene – ehrlich jetzt, wir haben das ganze Appenzellerland durchsucht, um diese Perlen zu finden. Die Konzerte sind kurz und knackig, ca. 20 Minuten, damit’s niemandem langweilig wird. Und nach den Konzerten gibt sich DJ Severila noch die Ehre und lässt die goldenen Radio-Meltdown-Zeiten nochmals aufleben. Danke an alle Bands, die für lau spielen und die lokale Musikszene damit unterstützen.
Das Ganze natürlich mit Benefiz-Anstrich, denn es braucht nicht nur eine neue Nebelmaschine, sondern gleich auch noch einen Umbau der Brandmeldeanlage für die lauteste Beiz in Town. Ohne Witz kostet die – die Brandmeldeanlage, nicht die Beiz, du Stilistik-Nazi! – 826.95 Franken, wovon ein spendables Mami bereits 26.95 Franken zugesagt hat. Das heisst für uns: Eight-fucking-hundred to go!
Bringt also ein paar Nötli mit für die Kollekte und tut euch und euren Freundschaften etwas Gutes. Die wollen nämlich genauso gepflegt werden wie die vernünftigste Tradition, die wir haben: Ausgeschlafen an Weihnachten? Nicht mit uns!
Türöffnung: 19:00
freier Eintritt, die gesamte Kollektensammlung geht an den 3. Stock, herzlichen Dank!
Line-up:
Avalanche Prey (Herisau AR)
Wir sind zurück!
Nun ja nicht ganz, aber wir spielen 20 Minuten aus unserem neuen Material für einen guten Zweck.
Die Geschichte einer Band
1. Mai 2016
Am Höhepunkt ihrer Pubertät sassen die drei Gymnasiasten Max, Eligio und Sam in einer Freilektion zusammen und beschlossen beim Diskutieren über Musik, selbst eine Band zu gründen. Das Problem, dass nur Sam ein Instrument beherrschte, wurde gekonnt ignoriert und keine zwei Wochen darauf traf sich Avalanche Prey mit den neu gekauften Instrumenten zu der ersten Bandprobe. Noch etwas ungelenk, aber mit umso mehr Enthusiasmus lernten Max und Eligio ihre neuen Musikgeräte (Max die Gitarre, Eligio den Bass) kennen und Sam trommelte wieder auf seinem alten Schlagzeug. Nach dem Erlernen der obligaten Nirvana- und Metallicasongs, begannen sie schnell damit, eigene Songs zu schreiben und ihren Sound zu finden. Im Rahmen der Maturaarbeit nahmen die drei Jungspunde beinahe in Eigenregie ihr Debütalbum „Jack Of All Trades“ auf. Nach einer äusserst stimmigen Plattentaufe und einigen weiteren Auftritten verloren sich die drei Musikverrückten durch Studium, Reisen und Dienst für das Vaterland ein wenig aus den Augen. Diese Pause hatte aber auch positive Auswirkungen auf das Musikverständnis der drei und deren Art, selbst Musik zu schaffen. Mit dem Alter entfernte sich Avalanche Prey von dem, auf ihrem Erstling noch reichlich unreifen, Sound und den dort besungenen Themen.
Die Bandproben fanden nun jedes Wochenende statt, Musik und Texte wurden reflektierter geschrieben und man fand einen eigenen, durchgehenden Stil. Ohne auch nur einen Gedanken an kontraproduktive Genregrenzen zu verschwenden schrecken sie auch nicht davor zurück, sich in ihrer Musik mit heiklen Themen auseinanderzusetzen. Mit einigen wahrlich gelungenen Auftritte machte Avalanche Prey endgültig den Schritt von einer im Jux gegründeten Bier-Band, zu einer beinahe erwachsenen Einheit, die ihre Leidenschaft, ihre Vorstellungen von Musik und eine jugendliche Ausgelassenheit erfolgreich verbindet.
Ein jahrelanger Begleiter der Band
Femto Lightyear (Herisau, AR)
Pico Lightyear – Herisaus jüngster Beitrag zur Kategorie „heisser Scheiss“! Ihr Debütalbum läuft bei uns im 3. Stock in Dauerschleife und hat es mühelos in die vorderen Plätze unserer Jahresplaylist geschafft. Am 23. Dezember besuchen sie uns in einer verkleinerten, intimeren Version.
Von der lauten Post-Rock-Gitarrenwand bis zur akustischen Folk-Ballade: Pico Lightyear spielt sich frei durch die gesamte Rock-Palette. Mal wird mit dem feinen Pinsel angesetzt, mal der ganze Farbtopf auf die Leinwand geknallt. Das Debüt «Museum of Changing Memories» erschien im Herbst 2025.

Nicht verpassen: Die offizielle Plattentaufe in der Grabenhalle am 17.01.2026!
PunkPaula (Bühler, AR)

Bereits an der bandXost - Quali hat uns PunkPaula begeistert. Wir freuen uns sehr sie erneut auf unserer Bühne begrüssen zu dürfen! PunkPaula ist eine 18-jährige Musikerin und Songwriterin, die ihre Gedanken in melancholische Klangflächen übersetzt – irgendwo zwischen Shoegaze, Grunge und Bedroom-Indie. Seit sie 17 ist, schreibt und produziert sie ihre Songs allein, oft nachts, oft mit offenen Fragen im Kopf. Ihre Musik klingt nach leisen Erinnerungen, nach verlorenen Momenten und dem Versuch, das Unsagbare doch noch in Worte zu fassen.
Geprägt wurde sie von der Plattensammlung ihres Vaters – The Cure, Radiohead, The Smiths – und fand später Inspiration bei Künstler*innen wie Jeff Buckley, Slowdive, Sam Fender, Holly Humberstone und Mother Love Bone.
Ihre Texte handeln von Nähe und Entfernung, von dem Wunsch, gehört zu werden, vom Schmerz, nicht verstanden zu werden – und von der Hoffnung, dass Musik das auffangen kann, was Worte nicht schaffen. PunkPaula ist introspektiv, ehrlich und eigenständig. Ihre Songs tragen eine emotionale Tiefe in sich, die man nicht erwarten würde – und die gerade deshalb lange nachhallt.
Zeindler (Urnäsch, AR)
Rock/Singer Songwriter
Charaktervolle Tiefe und gänsehautweckende Stimme mit originellen, kreativen Texten die unter die Haut gehen.



